We speak our language

Worte zum Nachdenken

Wir sind nicht getrennt
Wir sind keine getrennten Wesen,
du und ich.

Wir sind verschiedene Fasern
des gleichen Wesens.

Du bist ich und ich bin du
und wir sind sie und sie sind wir.

So sollen wir sein,
jeder von uns einer,
jeder von uns alle.

Du greifst durch die Leere
des Andersseins nach mir
und berührst deine eigene Seele!

~Leonard Peltier~

~*~*~*~*~*~*~

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Montag, 16. Februar 2009

Für meine Freunde...


Diese Slideshow schickte mir Susan,
eine Musher- und Online Freundin aus Kanada,
die ersten Bilder vom zweitgrößten Schlittenhunderennen
der Welt, dem Yukon Quest in Alaska,
ich finde die Slideshow sensationell !

http://picasaweb.google.com/NorthernLightMedia/2009YukonQuestAlbum1?feat=email#slideshow

Ich würde mich über Kommentare freuen,
einfach unter dem Post auf Kommentare klicken
*smile*

Greets vom Zausel

Hintergründe zum Fall Leonard Peltier


Teil 1

1973

Das Dorf Wounded Knee auf der Pine Ridge Reservation
in Süd Dakota wird von ca. 300 traditionsbewußten Bewohnern
der Reservation und Mitgliedern des American Indian Movement
(AIM) besetzt. Damit soll unter anderem gegen den Machtmißbrauch
durch den Stammesvorsitzenden Dick Wilson
und den Verkauf eines Drittels der den dort ansässigen Lakota
heiligen Black Hills protestiert werden.
Mit Hilfe von Schlägertruppen (Goon Squads / Goon = Guardians
of the Oglala Nation, etwa "Hüter der Nation der Oglala")
hatte Wilson jede Opposition in Pine Ridge brutal unterdrückt.

Der Ort Wounded Knee wird von schwer bewaffneten
militärischen Einheiten mit Panzern
und Hubschraubern eingekesselt, es kommt zu Schußwechseln,
die 2 Indianer das Leben kosten, aber auch zu Verhandlungen.
Nach 71 Tagen brechen die Indianer die Besetzung ab.
In den folgenden Jahren kommt es wiederholt
zu schweren Zusammenstößen zwischen den Goon Squads
und Mitgliedern des American Indian Movement bzw.
deren Unterstützer/innen. In der Zeit bis 1976
werden über 340 traditionell eingestellte Indianer/innen
und Mitglieder des AIM getötet. In keinem dieser Fälle
wird vom FBI ermittelt. Auf Pine Ridge herrschen
Mißtrauen und Angst.

1975

In Zusammenhang mit der andauernden Terrorisierung
durch Dick Wilson´s Schlägertruppen wird AIM
wiederum gebeten nach Pine Ridge zu kommen,
um die Bewohner dort zu unterstützen und zu verteidigen.
Mitglieder des AIM errichten im März auf der
Jumping Bull Ranch ein Camp. Bis Juni verstärkt das FBI
seine Präsenz in und um Pine Ridge erheblich.

Am 26. Juni `75 kommen die FBI-Agenten Ron Williams
und Jack Coler unter dem Vorwand, einen Indianer namens
Jimmy Eagle wegen Diebstahls eines Paares Cowboystiefeln
verhaften zu wollen, auf das Gelände der Jumping Bull Ranch.
Sie haben weder einen Haftbefehl noch eine richterliche
Verfügung bei sich. Die beiden Agenten eröffnen sofort
das Feuer auf die Häuser und ihre Bewohner.
Die Indianer erwidern das Feuer. Kurz nach Beginn
des Schußwechsels wird das Gelände von ca.
150 Regierungsagenten und Spezialeinheiten gestürmt.
Nach Beendigung der Auseinandersetzung
sind sie Indianer geflohen; die FBI-Agenten Williams
und Coler sowie das AIM-Mitglied Joe Stuntz sind tot.

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Das FBI leitet eine massive Schleppnetzfahndung
nach ca. 30 Indianer/innen ein, die sich während
des Feuergefechts angeblich auf dem Gelände
der Ranch aufgehalten haben sollen.

Leonard Peltier, einem der AIM-Mitglieder,
die am Ort der Auseinandersetzung waren,
gelingt die Flucht nach Kanada,
wo er um politisches Asyl bittet.

Im November werden neben Peltier zwei weitere AIM-Mitglieder,
Bob Robideau und Dino Butler, sowie Jimmy Eagle des Mordes
und der Beihilfe und Anstiftung zum Mord an den beiden
FBI-Agenten angeklagt. Die Anklage gegen Jimmy Eagle
wird später fallengelassen.

1976

Im Sommer findet der Prozeß gegen Robideau
und Butler in Cedar Rapids/Iowa statt.
In ihrer Verteidigung schildern die Angeklagten
die Situation auf Pine Ridge. Sie berichten von den 340
unaufgeklärten Todesfällen der letzten 2 Jahre
und den Terroranschlägen durch Wilsons Goon Squads.
Beide geben zu, auf die Agenten geschossen zu haben,
berufen sich aber auf ihr Recht zur Selbstverteidigung.

Das Gericht spricht Dino Butler und Bob Robideau
auf Grund von Selbstverteidigung frei. Das ganze Gewicht
der Anklage lastet jetzt auf Leonard Peltier.
Er wird im Dezember von Kanada an die USA ausgeliefert.
Auslieferungsgrund sind die Aussagen der psychisch
labilen Myrtle Poor Bear, die zu Protokoll gegeben hatte,
sie sei Peltiers Freundin und habe gesehen,
wie dieser die beiden Agenten aus nächster Nähe
erschossen habe. Später widerruft sie diese Aussage.
Sie beeidet,von FBI-Agenten unter massiven Drohungen
zu dieser Aussage gezwungen worden zu sein.
Jahre später ist die US-Regierung gezwungen,
öffentlich einzugestehen, daß die Dokumente,
die zu Peltiers Auslieferung geführt hatten,
gefälscht waren.

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1977

Von März bis April findet in Fargo/Nord Dakota
die Verhandlung gegen Leonard Peltier statt.
Der Richter Paul Benson und die Anklagevertreter
treffen sich vor Prozeß beginn mehrmals mit Vertretern des FBI.
Die Verteidigung ist von diesen Treffen ausgeschlossen.
Richter Benson entscheidet, daß im Prozeß ausschließlich
die Ereignisse des 26.6.1975 verhandelt werden,
die Vorgeschichte wird als irrelevant ausgeklammert.
Außerdem werden keine der Beweise zugelassen,
die zum Freispruch von Dino Butler
und Bob Robideau geführt hatten.

Obwohl Leonard Peltier seine Unschuld beteuert,
wird er des zweifachen schweren Mordes für schuldig befunden
und zu zweimal lebenslänglicher Haft (in Folge) verurteilt.
Dies bedeutet für Peltier eine Haftdauer bis zum Jahr 2035.

1978/79

Ein Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens
wird zuerst vom Eighth Circuit Court
(zweithöchste Instanz bei Berufungsverfahren),
dann vom Supreme Court (Oberster Gerichtshof, höchste Instanz)
abgelehnt, obwohl mehrere Zeugen des ersten Verfahrens
ihre Aussagen widerrufen haben und die Verteidigung
dem Gericht Verfahrensfehler nachweisen kann.

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1982

Die Verteidigung erzwingt die Herausgabe
von über 12 000 Seiten geheimer FBI-Dokumente
zu den Geschehnissen vom 26. Juni 1975.
Weitere 6000 Seiten werden unter Berufung
auf die "Nationale Sicherheit" zurückgehalten.
Obwohl das Aktenmaterial zensiert ist,
läßt sich folgendes eindeutig nachweisen:

- daß der Richter Paul Benson vor und während
des Prozesses vom FBI beinflußt wurde,
- die als Beweisstück verwendete Patronenhülse
nicht aus der Peltier zugeordneten Tatwaffe stammen kann,
- daß das dazugehörige Geschoß nicht nachweislich
auf die beiden Agenten abgefeuert wurde,
- und die Peltier zugeordnete Waffe nicht die einzige
dieses Kalibers war,
- der Schußwechsel vom FBI geplant und provoziert wurde,
um auf diese Weise die Führung des American Indian Movement
auszuschalten.

1983

Der 8th Circuit Court lehnt den Revisionsantrag
der Verteidigung ab. Nachdem 50 Mitglieder des amerikanischen
Kongresses den Antrag unterstützen, nimmt das Gericht
seine Entscheidung zurück, der Fall wird damit
an das Gericht in Fargo zurückverwiesen.

Teil 2 folgt....
Toksa ake
U-ne-ga-wa-ya~

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